Vengeful Guardian Moonrider im Test
Vengeful Guardian: Moonrider im Test Mittlerweile wissen wir alle, dass ich ein großer Fan von alten Games bin. Doch wie sieht es bei Spielen aus
Hallo ihr lieben Peonz,
wir schauen uns heute mal etwas anderes an. Ich spreche von dem neuen Psycho-Horror Spiel von Bloodious Games: MADiSON. Solltet ihr kein Fan von Rätsel lastigen Spielen sein, ist dies hier weniger etwas für euch. In MADiSON müsst ihr in der First-Person-Perspektive mit einem Dämon fertig werden, der euch zwingt, ein blutiges Ritual zu vollenden, das vor Jahrzehnten begonnen hat.
Ihr erkundet als Luca das ihm einst so vertraute Haus seiner Großeltern, welches ihm jedoch allmählich wie ein nie endendes Labyrinth vorkommt. Ihr erlebt MADiSON auf englischer Sprache, jedoch könnt ihr Deutsche Untertitel einblenden. Im Laufe des Games fügt ihr allmählich kleine Puzzleteile zusammen, um am Ende einen Gesamtblick auf die Story zu haben. Ihr findet mehr über MADiSON sowie ihre Motive heraus und auch über Lucas Familie. Dazu dient euch eine Polaroid-Kamera, mit der ihr unsichtbare Hinweise aufdecken oder euch verteidigen könnt.
.Die Rätsel sind meiner Meinung nach teilweise schwierig. Man hat keinen „roten Faden“ und muss erstmal herausfinden, wie es überhaupt weitergeht. Versteht mich nicht falsch, das mochte ich an dem Spiel. Ihr müsst viel überlegen und auch um Ecken denken, um in der Story weiterzukommen. Hier kann es helfen, euch nebenbei Notizen zu machen. Klingt jetzt nicht so toll, aber dann braucht ihr nicht ständig wieder durch die Räume laufen und gegebenenfalls aus eurem Safe Items holen, die euch helfen. Luca kann nur acht Gegenstände tragen, also überlegt euch, was ihr in dem Safe zwischenlagern wollt. Auch verändern sich die Rätsel. Bedeutet: solltet ihr nicht weiterwissen und Googeln wollen oder ein neues Spiel starten, hilft euch lediglich der Lösungsweg. Die Lösung an sich ist bei jedem Spiel verschieden. So ändern sich beispielsweise Kombinationen oder Ziffernblätter, was das Spiel sehr variabel macht. Ihr habt auch die Möglichkeit, das Aussehen der Kamera zu verändern.
Die Map auf der ihr euch bewegt, ist im Vergleich zu anderen Horrorspielen klein, aber Variabel. Wo soeben noch ein Kellerraum war, befindet ihr euch nun außerhalb und umgekehrt. Ihr müsst zu manchen Räumen immer wieder zurückkehren, jedoch hat sich der Raum in der Zwischenzeit verändert. Dadurch wird ein kleines Gefühl der Neugier geweckt, weil man wissen möchte, ob und was sich während der Abwesenheit verändert hat. Ich finde allerdings, dass die Speicherpunkte etwas random gewählt wurden. An jeweils anderen Stellen hätte dieser mehr Sinn ergeben.
Das Spiel ist reich an Details und ihr könnt mit den verschiedensten Gegenständen interagieren, wodurch sich die Umgebung lebendig anfühlt. Natürlich ist der Dämon nicht weit, sodass auch mal Dinge umfallen oder Geräusche von sich geben. Ständig hat man eine entsprechende Soundkulisse um sich herum, an welche man sich jedoch mit der Zeit gewöhnt. Man hat dann nicht mehr dieses Fragezeichen im Kopf, wenn sich gerade irgendwo eine Tür geschlossen oder geöffnet hat. Jedoch war die Platte des Grammophons gut gewählt. Diese Melodie erzeugte eine kleine Gänsehaut. Die Jumpscares sind an einigen Stellen gut platziert. Man erschreckt sich durch die Gestalt von MADiSON, welche auf einen zuläuft und dabei ein unheimliches Geräusch von sich gibt. Jedoch sind die Jumpscares ziemlich überstrapaziert. Allein während eines bestimmten Rätsels erscheint MADiSON an jeder Ecke und solltet ihr wieder zurück gehen müssen, erscheint sie wieder. Das mindert den Schreckenseffekt und man denkt sich eher: „Ah, Hello again. Du schon wieder.“ Man gewöhnt sich dann zu schnell an die Präsenz des Dämons.
Mit MADiSON habt ihr ca. 5 – 8 Stunden Psychohorror, je nachdem wie schnell ihr die Rätsel löst. Jedoch finde ich den Preis von 34,99 € für diese Zeit recht hoch angesetzt.
Mochten wir:
– Variable und sehr anspruchsvolle Rätsel
– Verschieden einsetzbare Kamera
– Gute Story, die sich aus vielen Einzelheiten zusammensetzen lässt
Mochten wir nicht:
– Übermäßige Jumpscares
– Geräuschkulisse
– Preis
Fazit
Die Geschichte rund um den Dämon MADiSON und das durchzuführende Ritual ist gut
erzählt. Es ist eine größtenteils aufregende Reise durch Vergangenheit und Zukunft mit
vielen herausfordernden Rätseln die man lösen muss, um den verstörenden Hintergrund
aufzudecken. Der Einsatz der Polaroid-Kamera und die sich ändernden Räume sorgten für
einige Schreckmomente, die durch die Häufigkeit leider an Reizbarkeit verloren, zu
gewöhnlich wurden und damit langweilig. Man verlor schnell dieses beklemmende Gefühl,
welches ein Horrospiel ausmacht.
Alles in allem ist MADiSON ein unheimliches Rätsellösen, um ein altes Ritual zu vollenden.
Doch zu welchem Preis?
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