Oldschool RTS - Crossfire: Legion

Erinnert ihr euch noch an das letzte richtig gute RTS? Nun als alter Starcraft Hase wäre das für mich wohl Starcraft 2 gefolgt von Halo Wars 2 und die haben auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Ansonsten ist es an der RTS Front allerdings recht Mager. Age of Empires 4 konnte letzten Endes auch nicht ganz überzeugen also greifen Spieler wieder vermehrt zu älteren Titeln. Warum dann nicht also etwas Neues, was sich anfühlt wie etwas Altes? 

Crossfire: Legion ist an sich genau das. Ein RTS welches sich wie C&C Generals spielt, was als wohl der beste C&C Teil gilt. Okay persönlich mochte ich die Tiberium Saga lieber, allen voran Tiberian Sun aber wenn man ehrlich ist war kein C&C so gut wie Generals. 

Okay genug aber jetzt von den alten Zeug was ist denn nun mit Crossfire: Legion? Der Titel wird von Blackbird Interactive entwickelt und von Koch Media und Prime Matter gepublished. Derzeit befindet sich das Spiel noch in einer Early Access Phase, weswegen natürlich noch nicht alle Kapitel der Story Kampagne verfügbar sind.  

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Storytechnisch befinden sich die drei Söldnergruppierungen Blacklist, Global Risk und New Horizon in einem lange anhaltenden Konflikt. Über 15 Missionen lernen wir Charaktere kennen und können uns Action, Drama und Verrat einstellen. Angesiedelt ist das Setting bei dem Free 2 Play Shooter Crossfire, spielt allerdings in einer anderen Epoche. Während der Missionen wechseln sich Kommandoeinsätze, in welchen wir nur eine begrenzte Anzahl an Einheiten zur Verfügung haben, mit klassischen Basenbau Missionen ab. 

Nach einiger Zeit wird der Schwierigkeitsgrad richtig knackig, wodurch wir vermehrt auf das Stein, Schere, Papier Prinzip achten müssen, denn jede Einheit hat ihre eigenen Stärken und Schwächen. Den Gegner outmaxen funktioniert nicht so gut wie in alten C&C Titeln, da es ein Einheitenlimit gibt. Auch entscheidend für den Sieg ist der Einsatz von Spezialfähigkeiten. Wenn Jets mittels Greifhaken zu Boden gezogen werden, können die Fußsoldaten kurzen Prozess mit diesen machen. 

Die Möglichkeit die Truppen in Formationen aufzustellen gibt es nicht, dennoch ist es in manchen Situationen wichtig wie die Einheiten positioniert werden. Hier ist also etwas Micro Management gefragt, ebenso wie für den Einsatz besagter Spezialfähigkeiten. 

Für das Sammeln der Ressourcen hingegen müssen wir nicht aktiv eingreifen. Ähnlich wie in Starcraft bauen die Arbeiter die Rohstoffe ab. Ab und an finden wir verteilt auf der Map Nachschubkisten welche wir einsammeln können. 

Was wir in unserem Test allerdings schmerzlich vermissen ist die Option, Infanterie in einem Gebäude zu verschanzen, etwas schade.

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Der Multiplayer bietet uns bis dato drei unterschiedliche Modi. Klassisches Skirmish, Railyard in welcher wir Kisten transportieren mussen und zu guter Letzt Operation Thunderstrike. Hierbei handelt es sich um einen Coop Modus für 3 Spieler in welchen wir gegen KI Horden antreten.

Auch wenn sich Crossfire: Legion noch in der Early Acces Phase befindet, macht das Spiel bereits jetzt tierisch Spaß. Allerdings dürfen wir nicht das komplexeste RTS erwarten. Der Fokus liegt hier mehr auf Explosionen und Action. Das macht allerdings auch nichts solange das Spiel Spaß macht, denn als Hobbygeneral ist man mittlerweile nicht mehr allzu wählerisch.

Wertung

7/10

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